Berlin - Im Rahmen der Corona-Impfkampagne sind mehr als 20 Prozent der Bundesbürger wenigstens einmal geimpft worden. Die Zahl der erstmals verabreichten Dosen in Deutschland stieg bis Dienstag auf 16.795.784 an, so Daten des Robert-Koch-Instituts (RKI) und der Bundesländer.

Gegenüber den am Montag im Laufe des Tages bekannt gewordenen 16.428.425 erstmaligen Verimpfungen legte die Zahl der Impflinge um 367.359 zu. Die bundesweite Impfquote (ohne Zweitimpfungen) liegt damit bei 20,19 Prozent der Bevölkerung. Die Zehn-Prozent-Marke bei den Erstimpfungen war am 26. März und damit fast auf den Tag genau drei Monate nach Beginn der Corona-Impfkampagne erreicht worden. Der nächste Zehn-Prozent-Schritt dauerte nur noch dreieinhalb Wochen.

In den letzten sieben Tagen wurden täglich durchschnittlich 461.000 Menschen erstmalig gegen das Coronavirus geimpft. Wenn es in dem Tempo weiterginge und auch die aktuelle Zahl der täglichen Neuinfektionen gleichbliebe, hätten im Juni 2021 etwa 60 Prozent der Bevölkerung einen Impfschutz - oder die Infektion durchgemacht.

Foto: Impfzentrum (über dts Nachrichtenagentur)

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