Erftstadt - Drei Wochen nach dem verheerenden Hochwasser ist bereits ein großer Teil der von Bund und Land zugesagten Soforthilfen an Privatpersonen, Unternehmen und die Kommunen ausgezahlt worden. Bislang sind rund 217 der zugesagten 400 Millionen Euro in die Flutgebiete geflossen, wie die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (Donnerstagsausgabe) berichtet.

Laut Staatskanzlei ging der größte Teil an Privatpersonen: Die Städte haben demnach bereits mehr als 140 Millionen Euro zur Bewilligung von Bürgeranträgen auf Soforthilfe erhalten. Den besonders vom Unwetter betroffenen Gemeinden stünden zudem bereits seit Mitte Juli 65 Millionen Euro zur Abmilderung finanzieller Belastungen zur Verfügung, heißt es weiter aus Düsseldorf. Auch Unternehmen haben erste Hilfen bekommen: Laut Wirtschaftsministerium sind bislang rund 12,5 Millionen Euro bereitgestellt worden, um Firmen zu unterstützen. Wie viele Antragsstellende landesweit auf Gelder warten, ist nicht bekannt.

Foto: Freiwillige Feuerwehr Schalksmühle am 15.07.2021 im Einsatz (Freiwillige Feuerwehr Schalksmühle, Text: über dts Nachrichtenagentur)

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