Berlin - Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) setzt weiter auf eine diplomatische Lösung des Russland-Ukraine-Konfliktes, verteidigt aber auch die Sanktionen. Diese seien wichtig für die Sicherheit der Ukraine, und "dass es zu keiner weiteren Eskalation kommt", sagte Baerbock bei einem Treffen mit ihrem französischen Amtskollegen Jean-Yves Le Drian in Berlin.

"Aber auch in der härtesten Krise müssen wir das Fenster für Gespräche immer offen halten", unterstrich die Außenministerin. Gleichwohl sei Putin ein schwieriger Gesprächspartner. "Niemand kann in den Kopf von dem russischen Präsidenten schauen", sagte Baerbock. Innerhalb weniger Tage seien aus Moskau völlig widersprüchliche Signale gekommen.

Foto: Annalena Baerbock (über dts Nachrichtenagentur)

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