Berlin - Angesichts der neuen Eskalation des Konflikts zwischen Israel und den Palästinensern hat auch die Linkspartei zur Deeskalation aufgerufen. "Der Hass darf nicht eskalieren. Und Raketen auf Jerusalem sind das Letzte", sagte Linken-Spitzenkandidat Dietmar Bartsch dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".
Man könne da nur laut zur Deeskalation aufrufen. "Die deutsche und die europäische Politik sollten dazu alle Möglichkeiten nutzen." Bartsch sagte, er sei zutiefst besorgt über die aktuelle Entwicklung.
"Die Lage ist hochgefährlich." Der stellvertretende Unionsfraktionsvorsitzende Johann Wadephul richtete seinen Aufruf unterdessen explizit an die Hamas. "Die Terrorgruppe Hamas muss umgehend den Raketenbeschuss einstellen. Es ist unerträglich, dass die Hamas durch Terror versucht, Kapital aus dem innerpalästinensischen Machtkampf zu ziehen."
Die Eskalation der Gewalt in Israel sei alarmierend. Der Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern hatte sich zuletzt immer weiter zugespitzt. Proteste wegen Zwangsräumungen von Häusern palästinensischer Familien in Ost-Jerusalem waren zunehmend gewalttätig geworden. Am Montag feuerten militante Palästinenser zahlreiche Raketen auf Israel ab.
Israel reagierte mit Gegenschlägen.
Foto: Tempelberg mit Felsendom in Jerusalem (über dts Nachrichtenagentur)Dir gefällt, was dts Nachrichtenagentur schreibt?
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