Berlin - Bauministerin Klara Geywitz (SPD) plant Zuschüsse für den Austausch von Gasheizungen. "Wer schon lange in seinem Haus wohnt, zum Beispiel eine Rentnerin oder Geringverdiener, und mit schmalem Einkommen noch den über 20 Jahre alten Gaskessel laufen lassen muss, den werden wir nicht allein lassen", sagte sie den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagausgaben).
"Solche Härtefälle müssen bezuschusst werden." Bei der geplanten Wärmepumpen-Offensive der Bundesregierung warnte Geywitz vor dem Fachkräftemangel. "Wärmepumpen sind die Technologie der Zukunft, aber wir müssen uns auch ehrlich machen. Noch fehlt es an genügend Fachkräften für den flächendeckenden Einbau von Wärmepumpen", sagte die SPD-Politikerin.
Der Beschluss der Regierung, ab dem 1. Januar 2024 jede Heizung mit Erneuerbaren Energien laufen zu lassen, sei "ambitioniert", sagte Geywitz. Mieter würden perspektivisch über die Aufteilung des CO2-Preises zwischen Mietern und Vermietern, der Verlängerung der Mietpreisbremse sowie der Absenkung der Kappungsgrenze entlastet werden.
Foto: Gas-Heizung aus den 90ern (über dts Nachrichtenagentur)Dir gefällt, was dts Nachrichtenagentur schreibt?
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