München - Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) hat sich offen für den Vorstoß von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) gezeigt, die Abstandsregeln für Windräder in Bayern in einigen Bereichen anzupassen. "Die 10-H-Regel verkompliziert den Bau von neuen Windrädern", sagte Aiwanger der "Bild".
Man könne sie aber von der Zielsetzung des Anwohnerschutzes her nicht völlig über Bord werfen, sondern müsse "pragmatisch" damit umgehen. Er werde "in den nächsten Wochen ein Gespräch mit Habeck" führen, um das weitere Vorgehen bezüglich Windkraft zu klären. "Wir müssen in Bayern an geeigneten Standorten wieder mehr Windräder ermöglichen, wo die Akzeptanz der Bürger vor Ort gegeben ist. Ein modernes Windrad ist sehr leise und leistungsstark, bringt Strom für rund 10.000 Bürger", so Aiwanger.
Foto: Windrad (über dts Nachrichtenagentur)Dir gefällt, was dts Nachrichtenagentur schreibt?
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