Berlin - Ärztevertreter fordern mehr Geld, damit möglichst viele Praxen auch zwischen den Jahren impfen. Das berichtet das Portal "Business Insider" unter Berufung auf eigene Informationen.

Demnach hat die Kassenärztliche Bundesvereinigung den Coronakrisenstab der Bundesregierung darauf hingewiesen, dass viele Praxen nach zwei Jahren Dauerbelastung durch die Pandemie zwischen Weihnachten und Silvester Urlaub machen wollten. Ein möglicher Weg, dies zu verhindern, sei, dass die Wochentage wie Wochenend- oder Feiertage bezahlt werden würden. Das hieße konkret: Statt 28 Euro pro Spritze erhielte ein Arzt 36 Euro. Die Summen sind in der Impfverordnung festgehalten, wurden erst vor Kurzem bereits um 40 Prozent erhöht.

Laut "Business Insider" ist man im Bundesgesundheitsministerium irritiert, hat auf den Vorschlag noch nicht reagiert.

Foto: Bereitgelegte Impfspritzen (über dts Nachrichtenagentur)

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