Leverkusen - Bayer will sich laut eines Medienberichts von seinem Testosteron-Geschäft trennen, um sich im Pharma-Segment auf zukunftsträchtige und profitable Bereiche zu konzentrieren. Das "Handelsblatt" bezieht sich dazu auf "Informationen aus Finanz- und Unternehmenskreise".

Der Konzern hat angeblich bereits erste Informationen an mögliche Bieter wie Cheplapharm, Grünenthal oder Stada geschickt, sagten mit der Angelegenheit vertraute Personen. Das unter der Marke Nebido laufende Geschäft hat rund 100 Millionen Euro Umsatz und dürfte bei einem Verkauf mit einem niedrigen dreistelligen Millionenbetrag bewertet werden. UBS agiere als Verkaufsberater, hieß es. Bayer, UBS und die möglichen Bieter lehnten Stellungnahmen ab oder waren zunächst nicht erreichbar.

Foto: Bayer (über dts Nachrichtenagentur)

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