Berlin - Bund und Länder planen offenbar, die Bedingungen für Einreisen aus Virusvariantengebieten nach Deutschland zu verschärfen. Das geht aus einem Beschlussvorschlag der am Dienstag tagenden Gesundheitsministerkonferenz (GMK) hervor, über den das Portal "Business Insider" berichtet.

Das Land Hessen hatte den Vorschlag eingebracht, die Bundesregierung ihn ergänzt. Demnach wollen Bund und Länder in Zukunft die Vorlage eines maximal 48 Stunden alten negativen PCR-Tests schon vor der Abreise aus Virusvariantengebieten nach Deutschland verlangen. Bisher mussten entsprechende Tests erst bei der Einreise vorgelegt werden. Die Bundesregierung schlägt zudem vor, dass alle Menschen ab zwölf Jahren, die aus Virusvariantengebieten einreisen, nach der Ankunft in Deutschland in Quarantäne müssen, bis sie einen weiteren negativen PCR-Test vorlegen.

Das soll auch für Geimpfte und "Geboosterte" gelten. Von der Regelung sollen auch Passagiere betroffen sein, die an deutschen Flughäfen umsteigen.

Foto: Flugpassagiere während der Coronakrise (über dts Nachrichtenagentur)

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