Berlin - Die Länder wollen bundesweit die Corona-Regeln an Schulen ändern. So sollen bei einem Verdachtsfall in einer Kasse nicht mehr alle Schüler in Quarantäne, sondern nur enge Kontaktpersonen, geht aus einem Beschlussentwurf für die Gesundheitsministerkonferenz von Bund und Ländern am Montag hervor, über die das Portal "Business Insider" berichtet.

Asymptomatische Kontaktpersonen sollen sich demnach nach fünf bis sieben Tagen freitesten können, heißt es weiter. Berlin geht bereits den Weg, nur noch enge Kontaktpersonen in Schulen in Quarantäne zu schicken. Ähnlich will man laut Beschluss künftig auch in Kitas verfahren, wobei hier der Entwurf nicht klar sagt, dass keine ganzen Gruppen in Quarantäne müssen, schreibt das Portal. Quarantäne-Anordnungen sollten aber mit Augenmaß erfolgen und auf ein Minimum beschränkt werden.

Foto: Schule mit Corona-Hinweis (über dts Nachrichtenagentur)

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