Brüssel - Das Treffen zwischen dem Pharmakonzern Astrazeneca und der EU zu Verzögerungen bei Corona-Impfstofflieferungen hat bisher keine Lösung gebracht. "Wir bedauern die anhaltende Unklarheit über den Lieferplan und fordern von Astrazeneca einen klaren Plan für die schnelle Lieferung der Menge an Impfstoffen an, die wir für das erste Quartal reserviert haben", schrieb EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides am Mittwochabend auf Twitter.

Man werde mit dem Unternehmen zusammenarbeiten, um schnell Lösungen zu finden und Impfstoffe für die EU-Bürger bereitzustellen. Es habe einen "konstruktiven Ton" in dem Austausch mit Firmenchef Pascal Soriot gegeben. Das Mittel von Astrazeneca soll voraussichtlich am Freitag eine Zulassung in der EU erhalten. In der vergangenen Woche hatte Astrazeneca mitgeteilt, zunächst deutlich weniger Impfdosen liefern zu können als ursprünglich geplant.

Foto: EU-Kommission in Brüssel (über dts Nachrichtenagentur)

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