Berlin - Eine Entscheidung über eine staatliche Förderung für die von Tesla geplante Batteriefabrik in Grünheide bei Berlin steht kurz bevor. Das berichtet das "Handelsblatt" (Montagausgabe) unter Berufung auf das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi).
Hintergrund ist, dass Teslas geplante Batteriefabrik zum europäischen Batterieförderprogramm IPCEI gehört. In Deutschland sind elf "Important Projects of Common European Interest" (IPCEI) für eine Förderung durch das Bundeswirtschaftsministerium von Ressortchef Peter Altmaier (CDU) vorgesehen. "Fünf der elf Unternehmen haben ihren Förderbescheid bereits erhalten - zuletzt vor zwei Tagen BMW", sagte eine Sprecherin des Ministeriums dem "Handelsblatt" hierzu. "Mit den anderen Unternehmen, darunter Tesla, laufen die Abstimmungen und werden die Unterlagen finalisiert."
Hierzu sei das Ministerium im Austausch mit den Unternehmen. Konkret geht es um das zweite IPCEI-Großvorhaben, dessen Förderung am 26. Januar 2021 von der EU-Kommission genehmigt wurde. Beteiligt sind daran insgesamt 46 Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus zwölf EU-Staaten. In Deutschland wurden elf IPCEI-Projekte für eine Förderung ausgewählt.
Foto: Standort von neuer Tesla-Fabrik in Brandenburg (über dts Nachrichtenagentur)Dir gefällt, was dts Nachrichtenagentur schreibt?
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