Potsdam - Brandenburgs Gesundheitsstaatssekretär Michael Ranft erwartet, dass Brandenburg in einer ersten Lieferung 10.000 Corona-Impfdosen erhält. Da jeder zweimal geimpft werden müsse, könnten damit zunächst 5.000 Menschen geimpft werden, sagte Ranft am Montag im RBB-Inforadio.

Dabei werde die Empfehlung der Ständigen Impfkommission eingehalten. Man wolle in stationären Pflegeeinrichtungen beginnen, gleichzeitig dann auch in Krankenhäusern und dann Stück für Stück die Impfzentren ausrollen. "Wir beginnen Anfang Januar in Cottbus und Potsdam mit den Impfzentren und wollen Ende Januar mit den Impfzentren fertig sein." Gleichzeitig bestätigte Ranft den geplanten Impfbeginn am 27. Dezember.

Er gehe fest davon aus, dass der Impfstoff zwischen dem 24. Dezember und 26. Dezember an die Länder verteilt werde und dann auch Brandenburg erreiche. Es sei eine "hervorragende Leistung", innerhalb eines Jahres einen Impfstoff zu haben. Mit Blick auf eine neue Corona-Variante sprach der Gesundheitsstaatssekretär von einer beunruhigenden Nachricht. Das Thema werde sicherlich am Nachmittag in einer Telefonschaltkonferenz zwischen Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und seinen Kollegen aus den Ländern besprochen, so Ranft.

Dabei werde man sich über das weitere Vorgehen verständigen.

Foto: Impfpass (über dts Nachrichtenagentur)

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