Berlin - Der deutsche Staat hat damit begonnen, Unternehmensanteile an der Lufthansa wieder abzustoßen. In den kommenden Wochen will der Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) seine Beteiligung auf 15 Prozent reduzieren.

Der stellvertretende Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, Michael Theurer, begrüßte den Teil-Verkauf der Bundesbeteiligung an der Lufthansa. "Es ist gut, wenn aus der Lufthansa kein Schrecken ohne Ende wird wie bei anderen krisenbedingten Staatseinstiegen bei Unternehmen", sagte Theurer den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagsausgaben). "Der Staat ist nicht der bessere Unternehmer." Der FDP-Fraktionsvize forderte die Bundesregierung auf, nicht nur im Fall der Lufthansa, sondern auch bei anderen Unternehmen mit Staatsbeteiligung eine Exit-Strategie zurechtzulegen.

Foto: Lufthansa-Maschine (über dts Nachrichtenagentur)

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