Potsdam - In den Zügen und Bahnhöfen wird massenhaft gegen den Corona-Infektionsschutz verstoßen. In nur zwei Monaten - vom 12. September bis zum 15. November - hat die Bundespolizei 145.000 Menschen ermahnt, weil sie den Mund-Nasen-Schutz entweder falsch oder gar nicht getragen haben, berichten die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagausgaben).

In den meisten Fällen reagierten die Reisenden auf die Ansprache. Aber in knapp 2.500 Fällen waren die Personen nach Angaben der Potsdamer Behörde "uneinsichtig" und verstießen fortgesetzt gegen die Maskenpflicht. In diesen Fällen schaltete die Polizei das jeweils zuständige Gesundheitsamt "zur Ahndung möglicher Ordnungswidrigkeitsverfahren" ein.

Foto: Polizei kontrolliert Maskenpflicht in U-Bahn (über dts Nachrichtenagentur)

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