Berlin - Die CDU hat bei den Landtagswahlen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz ihre jeweils historisch schlechtesten Ergebnisse eingefahren, Generalsekretär Paul Ziemiak nahm ein Wort wie "Wahlschlappe" am Sonntagabend dennoch nicht in den Mund. Es habe in beiden Ländern keine Wechselstimmung gegeben.

Stattdessen handele es sich "um einen persönlichen Erfolg von Winfried Kretschmann und Malu Dreyer". Für die Kanzlerkandidatur spielten die beiden Landtagswahlen im Südwesten angeblich "reine Rolle". Ziemiak lobte er die Arbeit der Wahlkämpfer an der Parteibasis. "Mit diesem Zusammenhalt werden wir auch die nächsten Wahlen angehen", sagte er.

Laut 18-Uhr-Prognosen von ARD und ZDF kommt die CDU in Baden-Württemberg auf 23 Prozent, in Rheinland-Pfalz auf 25,5 bis 26 Prozent. In beiden Ländern sind das gut vier bis fünf Prozent weniger als vor fünf Jahren.

Foto: Paul Ziemiak (über dts Nachrichtenagentur)

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