München - Schauspieler Christoph Maria Herbst nimmt sich gegen Alterskrisengefühle digitale Auszeiten. "Ich wollte auch nie mitschwimmen oder gar Trendsetter sein", sagte er der Münchner "Abendzeitung".

Er sei der Letzte innerhalb seiner Schauspielagentur gewesen, der ein Handy hatte. "Ich wollte mir nicht die Freiheit nehmen, meine Erreichbarkeit selbst zu bestimmen. Am Ende, bevor ich auch ein Handy hatte, hatte ich einen Pieper dabei", so Herbst. "Und wenn meine Agentin mich anpiepte, war klar: Die Agentur hat angerufen."

Durch "die Lappen" sei ihm deshalb nichts gegangen. "Und einen CD-Player hatte ich auch relativ spät, weil ich mit meinen Vinylscheiben glücklich war", sagte der Schauspieler.

Foto: Christoph Maria Herbst (über dts Nachrichtenagentur)

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