Berlin - Die bundesweite Hospitalisierungsrate für Corona-Infizierte ist gestiegen - auf den höchsten Stand seit über einem Jahr. Das RKI meldete am Donnerstagmorgen zunächst 6,74 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden 7 Tagen (Mittwoch ursprünglich: 6,62, Donnerstag letzter Woche ursprünglich 6,36).

Mehr waren es zuletzt im Januar 2021, das Rekordhoch war mit acht Einweisungen pro Woche und 100.000 Einwohner an Weihnachten 2020 erreicht worden. Es handelt sich um die jeweils vorläufigen Zahlen, die stets nachträglich noch nach oben korrigiert werden, da manche Einweisungen erst später gemeldet werden. Am höchsten ist die Hospitalisierungsinzidenz laut der vorläufigen Daten in Mecklenburg-Vorpommern (16,70). Dahinter folgen Thüringen (14,43), Sachsen-Anhalt (11,05), Rheinland-Pfalz (7,59), Brandenburg (7,27), Baden-Württemberg (7,25), Nordrhein-Westfalen (7,12), Hessen (6,39), Sachsen (6,33), Bayern (6,23), Schleswig-Holstein (5,29), Niedersachsen (4,59), Saarland (4,27), Bremen (2,94), Berlin (2,76), Hamburg (2,70).

In der Altersgruppe 0-4 Jahre liegt die Hospitalisierungsinzidenz bundesweit vorläufig bei 5,87, in der Altersgruppe 5-14 Jahre bei 2,64, in der Altersgruppe 15-34 Jahre bei 3,90, in der Altersgruppe 35-59 Jahre bei 3,49, in der Altersgruppe 60-79 Jahre bei 8,84 und bei den Über-80-Jährigen bei 30,78 Krankenhauseinweisungen mit Covid-19 je Woche und 100.000 Einwohner.

Foto: Krankenhaus (über dts Nachrichtenagentur)

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