Wiesbaden - Die Übergangsquote von der Schule zur Hochschule hat im Jahr 2020 mit knapp 48 Prozent einen neuen Höchststand erreicht. Die Corona-Pandemie habe sich damit deutlich auf den Bildungsweg junger Menschen ausgewirkt, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Mittwoch mit.

185.000 junge Menschen, die 2020 ihre Berechtigung zum Hochschulzugang erworben hatten, begannen demnach noch im selben Jahr ein Studium an einer deutschen Hochschule. Im Jahr 2019 hatte die Übergangsquote noch bei 43 Prozent gelegen. Der aktuelle Höchstwert sei "maßgeblich durch die Pandemie bedingt", in der andere Bildungswege wie der Start in eine Berufsausbildung sowie Freiwilligendienste oder Work-and-Travel-Programme erheblich erschwert gewesen seien, so die Statistiker.

Foto: Studenten in einer Bibliothek (über dts Nachrichtenagentur)

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