Berlin - Bei der geplanten Verlängerung des Teil-Lockdowns können von weiteren Schließungen betroffene Wirtschaftszweige mit "Dezember-Hilfen" in einem Umfang von 15 bis 20 Milliarden Euro rechnen. Dies schreiben die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochausgaben) unter Berufung auf Verhandlungskreise vor der Video-Konferenz von Kanzlerin Angela Merkel mit den Ministerpräsidenten.
Im laufenden November können geschlossene Branchen wie Gastronomie, Freizeitindustrie, Kulturschaffende und Vereine bereits bis zu 75 Prozent ihres Umsatzausfalls im Vergleich zum Vorjahreszeitraum als Ersatzleistung geltend machen. In Kürze sollen erste Abschlagszahlungen ausgezahlt werden. Für diese November-Hilfen wird mittlerweile mit Ausgaben des Bundes von 14 bis 15 Milliarden Euro kalkuliert, hieß es. November- und Dezemberhilfen könnten sich nach aktuellen Schätzungen damit auf insgesamt 30 bis 35 Milliarden Euro summieren.
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