Düsseldorf - Vor Öffnung der Schulen für alle Klassen ab dem 15. März in NRW hat der Elternverein NRW mehr Testungen für Schüler gefordert. "Wir müssen die Schüler zweimal pro Woche testen lassen", sagte die Landesvorsitzende des Elternvereins, Andrea Heck, der "Rheinischen Post" (Samstagausgabe).

Die Schüler nur einmal wöchentlich zu testen, wie es zurzeit vorgesehen sei, reiche angesichts der Infektionslage nicht aus. Gleichzeitig müsse aber klar sein, dass bei einem positiven Schnelltest-Ergebnis der sich dann anschließende PCR-Test kostenlos sei. Heck kritisierte die schleppenden Fortschritte bei Maßnahmen in den Schulen, die den Unterrichtsbetrieb sicherer machen könnten: "Tests, Lüftungsgeräte, Impfungen - das alles hätte längst geschehen müssen." Dennoch seien sehr viele Eltern froh, dass ihre Kinder wieder zur Schule gehen könnten. Das NRW-Schulministerium hatte zuvor bekanntgegeben, dass nach den Grund- und Förderschulen sowie den Abschlussjahrgängen nun auch die übrigen Klassen ab dem 15. März im Wechselunterricht wieder in die Schulen zurückkommen sollen.

Foto: Schule mit Corona-Hinweis (über dts Nachrichtenagentur)

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