Berlin - Die Zahl der Erstimpfungen in Deutschland ist zum ersten Mal seit 28 Tagen im Vorwochenvergleich wieder gesunken. Das zeigen Daten des Robert-Koch-Instituts (RKI) vom Mittwoch.

Demnach fanden am Dienstag 90.700 Erstimpfungen statt, in der Vorwoche waren es 96.400. In den letzten sieben Tagen wurden täglich durchschnittlich 89.000 Menschen erstmalig gegen das Coronavirus geimpft, am Vortag lag dieser Wert noch bei rund 89.800. Die bundesweite Impfquote (ohne Zweitimpfungen und "Booster") stagnierte bei 71,4 Prozent der Bevölkerung. 68,6 Prozent haben den ursprünglich "vollständigen" Schutz (Vortag: 68,5 Prozent) und 12,5 Prozent haben ihre Auffrischungsimpfung (Vortag: 11,6 Prozent). Die Zahl der "Booster" übersprang dabei die Marke von zehn Millionen. Der geschäftsführende Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) schrieb bei Twitter, dass man diese Zahlen bis Weihnachten "mehr als verdoppeln" wolle.

Foto: Impfung (über dts Nachrichtenagentur)

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