Berlin - FDP-Fraktionschef Christian Dürr sieht sich durch das Urteil des niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts gegen die 2G-Regel im Einzelhandel bestätigt. "Wir haben doch in den letzten anderthalb Jahren gelernt, dass Einzelhandelsbetriebe keine Corona-Hotspots sind", sagte er der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstagausgabe).

"Insofern war die Verhältnismäßigkeit dieser Maßnahme von Anfang an fragwürdig." 2G sieht er nach dem Urteil aber nicht grundsätzlich als Maßnahme infrage gestellt. "In anderen Bereichen des öffentlichen Lebens halte ich 2G für sinnvoll, beispielsweise in engen Bars oder Nachtclubs, wo sich die Menschen über mehrere Stunden ohne Masken oder Abstand aufhalten. Das ist eine andere Ausgangslage", sagte Dürr der NOZ.

Foto: 2G-Regel (über dts Nachrichtenagentur)

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