Berlin - Nach der Nominierung von Annalena Baerbock und Armin Laschet zu den Kanzlerkandidaten ihrer Parteien bleiben die Grünen laut der aktuellen Sonntagsfrage des Instituts Forsa in der Wählergunst klar vorne. Mit 28 Prozent sind sie sechs Prozentpunkte vor der Union, so die Erhebung für RTL und n-tv, die am Mittwochmorgen veröffentlicht wurde.

Die Werte der Parteipräferenzen ändern sich dabei nur minimal: Die Union kann einen Prozentpunkt zulegen, die sonstigen kleineren Parteien verlieren einen Prozentpunkt. Für alle übrigen Parteien ändert sich nichts. Die SPD behauptet mit 13 Prozent ihren dritten Platz im Parteiengefüge nur knapp: Die FDP liegt mit zwölf Prozent und die AfD mit elf Prozent nahezu gleichauf mit der Regierungspartei. Wenn jetzt bereits der Bundestag neu gewählt würde, könnten die Parteien mit folgendem Ergebnis rechnen: CDU/CSU 22 Prozent, SPD 13 Prozent, FDP zwölf Prozent, Grüne 28 Prozent, Linke sieben Prozent, AfD elf Prozent.

Sieben Prozent würden sich für eine der sonstigen Parteien entscheiden. Die Zahl der Nichtwähler und Unentschlossenen wäre mit 25 Prozent weiterhin etwas größer als der Anteil der Nichtwähler bei der Bundestagswahl 2017. Für die Erhebung wurden vom 20. bis zum 26. April insgesamt 2.507 Personen befragt.

Foto: Annalena Baerbock (über dts Nachrichtenagentur)

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