Berlin - CDU und CSU sind in der von Forsa gemessenen Wählerstimmung wieder über die 20-Prozent-Marke gestiegen. Wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre, käme die Union auf 21 Prozent, zwei Punkte mehr als vor einer Woche, so die Erhebung für RTL und n-tv.
Die SPD käme unverändert auf 25 Prozent, die Grünen auf 17 Prozent (unv.), die FDP auf 11 Prozent (-2), die AfD auf 11 Prozent (unv.), die Linke auf 6 Prozent (unv.). Die sonstigen kleineren Parteien erreichen zusammen weiterhin 9 Prozent. Unter diesen erreichen die Freien Wähler 3 Prozent. Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen liegt mit 25 Prozent etwas über dem Anteil der Nichtwähler bei der Bundestagswahl 2017 (23,8).
Bei der Kanzlerpräferenz liegt SPD-Kandidat Olaf Scholz unverändert bei 30 Prozent, Unionskanzlerkandidat Armin Laschet gewinnt zwei Prozentpunkte und kommt auf 11 Prozent. Annalena Baerbock liegt unverändert bei 15 Prozent. Wäre CSU-Chef Markus Söder Kanzlerkandidat der Union, würden sich 38 Prozent für ihn und nur 22 Prozent für Scholz und 14 Prozent für Baerbock entscheiden. Die Daten wurden von Forsa im Auftrag der Mediengruppe RTL vom 7. bis 13. September erhoben.
Datenbasis: 2.505 Befragte.
Foto: CDU-Wahlplakat mit Armin Laschet (über dts Nachrichtenagentur)Dir gefällt, was dts Nachrichtenagentur schreibt?
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