Berlin - Der Chef der Gastronomie-Gewerkschaft NGG, Guido Zeitler, hat Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) aufgefordert, auch die Gewerkschaften an der Erarbeitung einer Öffnungsstrategie für die vom Lockdown betroffenen Branchen zu beteiligen. Bei der Öffnungsstrategie "muss der Schutz der Beschäftigten höchste Priorität haben. Deshalb reicht es nicht aus, nur mit den Verbänden zu sprechen", sagte Zeitler der "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe).

Die Beschäftigten müssten mit an den Tisch. "Sowohl in weitere Gespräche als auch für die Öffnungsstrategien müssen die Sozialpartner, die Gewerkschaften, eingebunden werden", forderte der Vorsitzende der Gewerkschaft Nahrung, Genuss, Gaststätten (NGG). Das Gastgewerbe habe gezeigt, dass Öffnungen mit ausgefeilten Hygienekonzepten sowie Maßnahmen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz möglich seien.

Foto: Hinweisschild an einer geschlossenen Bar (über dts Nachrichtenagentur)

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