Düsseldorf - Unter dem Eindruck des Ukraine-Krieges nimmt die Nachfrage der NRW-Schulen nach Informationsveranstaltungen durch Jugendoffiziere der Bundeswehr zu. "Die Zuwächse an Anfragen durch den Krieg in der Ukraine sind deutlich erkennbar", sagte Oberstleutnant Stefan Heydt vom Landeskommando NRW der Bundeswehr der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (Samstagsausgabe).

"Die Jugendoffiziere sprechen von einem signifikanten Anstieg, manche sogar von einer Verdoppelung der Einsatzzahlen." Allein im ersten Quartal 2022 hätten die Jugendoffiziere in NRW bereits 170 durchgeführte oder beabsichtigte Vorträge gezählt. Alles beherrschendes Thema dabei: Der Krieg in der Ukraine. Im Jahr 2021 seien es insgesamt 250 Vorträge gewesen, so Heydt.

Foto: Bundeswehr-Soldat (über dts Nachrichtenagentur)

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