Wien - Kurz vor Beginn strengerer Corona-Regeln in Österreich haben die Impfzahlen in der Alpenrepublik wieder deutlich angezogen. Laut neuester Daten des Österreichischen Gesundheitsministeriums legte die Zahl der Erstimpfungen seit dem 1. November täglich im Schnitt um 12.200 zu, so kräftig wie seit Ende August nicht mehr.

Zum Vergleich: In Deutschland bekommen derzeit etwa 30.000 Menschen täglich ihre erste Impfung, bei mehr als neunmal so vielen Einwohnern. In Österreich gilt ab Montag 2G, also Zutritt nur für Geimpfte und Genesene, unter anderem in Hotels, Restaurants, bei Freizeit- und Sportbetrieben, in Kultureinrichtungen und bei der Inanspruchnahme von körpernahen Dienstleistungen, sowie bei bei Veranstaltungen ab 25 Personen. Corona-Tests jeglicher Art sind grundsätzlich nicht mehr als Eintrittsnachweise zulässig. Allerdings gilt eine Übergangsfrist von vier Wochen, in der die Erstimpfung in Kombination mit einem PCR-Test ausreicht.

Lediglich am Arbeitsplatz sollen Tests als Alternative weiterhin möglich bleiben. In Handel, Museen und Büchereien wird das Tragen einer FFP-2-Maske verpflichtend. Die Gültigkeit der Impfzertifikate reduziert sich zudem auf neun Monate ab erfolgter Vollimmunisierung. Danach braucht es eine weitere, in der Regel dritte Dosis für ein gültiges Zertifikat.

Foto: Wien, Österreich (über dts Nachrichtenagentur)

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