Erfurt - Die voraussichtliche künftige Bundesvorsitzende der Linkspartei, Susanne Hennig-Wellsow, fordert für den Fall weiterer Lockdown-Maßnahmen in Deutschland andauernde Hilfsmaßnahmen und Ausgleichszahlungen des Staates. "Dass Corona sehr schwerwiegende soziale Folgen haben wird und auch schon hat, das können wir sehen. Wer, wenn nicht der Staat, kann das ausgleichen", sagte sie in der Sendung "Frühstart" von RTL und n-tv.

Es sei "existenziell" für die Politik, sich dessen bewusst zu sein. Die Linken-Politikerin sieht für die Finanzierung der Hilfen weiterhin vor allem den Bund in der Pflicht. Die Bundesländer könnten dies nicht leisten.

Foto: Konzert-Absage in Corona-Zeiten (über dts Nachrichtenagentur)

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