Berlin - Die bundesweite Hospitalisierungsinzidenz für Corona-Infizierte ist den fünften Tag in Folge gestiegen. Das RKI meldete am Samstagmorgen zunächst 2,83 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden 7 Tagen (Freitag ursprünglich: 2,68).

Es handelt sich um die jeweils vorläufigen Zahlen, die stets nachträglich noch nach oben korrigiert werden, da manche Einweisungen erst später gemeldet werden. Trotzdem zeigen sie den Trend richtig an. In der Altersgruppe 0-4 Jahre liegt die Hospitalisierungsinzidenz vorläufig bei 1,11, in der Altersgruppe 5-14 Jahre bei 0,48, in der Altersgruppe 15-34 Jahre bei 1,47, in der Altersgruppe 35-59 Jahre bei 1,89, in der Altersgruppe 60-79 Jahre bei 4,06 und bei den Über-80-Jährigen bei 12,09 Krankenhauseinweisungen mit Covid-19 je Woche und 100.000 Einwohner. Die Hospitalisierungsinzidenz gilt seit dem Sommer offiziell als der wesentliche Indikator für eine Verschärfung der Corona-Maßnahmen, eine einheitliche Schwelle ist aber nicht definiert.

Durchwachsen ist die Lage auf den Intensivstationen. Zwar gehen die Belegungszahlen tendenziell nach oben, am Freitag stagnierte der entsprechende Wert aber bei 1.541 Patienten im Vortagesvergleich.

Foto: Sitzbänke mit Corona-Abstandshinweis im Krankenhaus (über dts Nachrichtenagentur)

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