Berlin - Die bundesweite Hospitalisierungsrate für Corona-Infizierte ist gesunken. Das RKI meldete am Donnerstagmorgen zunächst 5,17 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen (Mittwoch ursprünglich: 5,27, Donnerstag letzter Woche ursprünglich 5,75).

Es handelt sich um die jeweils vorläufigen Zahlen, die stets nachträglich noch nach oben korrigiert werden, da manche Einweisungen erst später gemeldet werden. Am höchsten ist die Hospitalisierungsinzidenz laut der vorläufigen Daten weiter in Thüringen (16,70). Dahinter folgt auch Sachsen-Anhalt (10,46) über der 9er-Schwelle. Mecklenburg-Vorpommern (8,94), Sachsen (7,69) und Brandenburg (6,16) liegen bei Raten zwischen 6 und 9. Das Saarland (5,89), Bremen (5,59), Bayern (5,46), Berlin (4,80), Baden-Württemberg (4,79), Hessen (4,62), Rheinland-Pfalz (4,34), Nordrhein-Westfalen (3,97), Hamburg (3,62) und Schleswig-Holstein (3,44) folgen im Bereich 3-6. Nur Niedersachsen (2,99) befindet sich noch minimal unter der 3er-Grenze.

In der Altersgruppe 0-4 Jahre liegt die Hospitalisierungsinzidenz bundesweit vorläufig bei 2,52, in der Altersgruppe 5-14 Jahre bei 1,46, in der Altersgruppe 15-34 Jahre bei 2,05, in der Altersgruppe 35-59 Jahre bei 3,03, in der Altersgruppe 60-79 Jahre bei 8,23 und bei den Über-80-Jährigen bei 22,57 Krankenhauseinweisungen mit Covid-19 je Woche und 100.000 Einwohner. Bund und Länder hatten sich darauf verständigt, dass ab einer Hospitalisierungsinzidenz von 3,0 die 2G-Regel flächendeckend gilt. Ab 6,0 kommt 2G-Plus, ab 9,0 sollen weitere Maßnahmen ergriffen werden.

Foto: Notfallaufnahme (über dts Nachrichtenagentur)

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