Berlin - Die bundesweite Hospitalisierungsrate für Corona-Infizierte ist weiter gestiegen. Das RKI meldete am Mittwochmorgen zunächst 5,74 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen (Dienstag ursprünglich: 5,60, Mittwoch letzter Woche ursprünglich 5,15).
Es handelt sich um die jeweils vorläufigen Zahlen, die stets nachträglich noch nach oben korrigiert werden, da manche Einweisungen erst später gemeldet werden. Bund und Länder hatten sich zuletzt darauf verständigt, dass ab einer Hospitalisierungsinzidenz von 3,0 die 2G-Regel flächendeckend gilt. Ab 6,0 kommt 2G-Plus, ab 9,0 sollen weitere Maßnahmen ergriffen werden. Laut der vorläufigen Daten überschreiten aktuell Thüringen (18,58), Sachsen-Anhalt (12,66) und Bayern (9,49) die höchste Stufe.
In der 2G-Plus-Kategorie liegen jetzt neben Mecklenburg-Vorpommern (7,26) auch Bremen (6,62) und Baden-Württemberg (6,28). Sachsen (5,20), Hessen (4,43), Schleswig-Holstein (4,36), Brandenburg (4,15), Nordrhein-Westfalen (3,96), Rheinland-Pfalz (3,46), Berlin (3,25), Saarland (3,15) überschreiten die erste Warnstufe. Hamburg (2,92) und Niedersachsen (2,70) liegen noch darunter.
Foto: Notfallaufnahme (über dts Nachrichtenagentur)Dir gefällt, was dts Nachrichtenagentur schreibt?
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