Berlin - Die offizielle Erstimpfquote in Deutschland stagniert weiter. Sie liegt laut Daten des Robert-Koch-Instituts (RKI) bereits seit Freitag bei 68,8 Prozent.

Das RKI hatte zuletzt aber wiederholt darauf hingewiesen, dass die tatsächliche Impfquote ein paar Prozentpunkte höher liegen könnte, da manche Impfung womöglich gar nicht registriert wurde. Unter anderem weisen Umfragen darauf hin. Wie akkurat die sind, kann aber auch niemand mit Gewissheit sagen. Insgesamt stieg die Zahl der erstmals verabreichten Dosen in Deutschland bis Montag auf 57,25 Millionen.

Den vollständigen Impfschutz haben 54,69 Millionen Bürger. Die entsprechende Quote liegt bei 65,8 Prozent (Samstag: 65,7 Prozent). Das Impftempo ist unterdessen unverändert niedrig. Im Sieben-Tage-Mittel liegt die Zahl der Erstimpfungen bei rund 35.000. Bei den Zweitimpfungen beträgt der Durchschnittswert rund 55.000, bei den Auffrischungsimpfungen 35.000. Am Wochenende fanden kaum Erstimpfungen statt: Für Samstag meldete das RKI 11.699 und für Sonntag nur 5.254 neue Impflinge.

Foto: Bereitgelegte Impfspritzen (über dts Nachrichtenagentur)

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