Berlin - Das Impftempo in Deutschland stagniert. Das geht aus Daten des Robert-Koch-Instituts (RKI) vom Dienstag hervor.

Demnach wurden in den letzten sieben Tagen täglich durchschnittlich 47.500 Menschen erstmalig gegen das Coronavirus geimpft. Dieser Wert bewegt sich schon seit mehreren Tagen kaum. Die Erstimpfquote blieb gegenüber dem Vortag bis auf die Nachkommastelle unverändert bei 75,1 Prozent. 72,8 Prozent haben den ursprünglich "vollen" Schutz und sind laut RKI "grundimmunisiert" (Vortag: 72,7 Prozent), 47,6 Prozent haben eine Auffrischungsimpfung (Vortag: 47,1 Prozent).

Von den Kindern im Alter von fünf bis elf Jahren haben mittlerweile 14,1 Prozent mindestens eine Impfung, 5,3 Prozent sind "grundimmunisiert". Bei den 12- bis 17-Jährigen haben 62,1 Prozent wenigstens eine Impfung, 56,7 Prozent eine zweite Impfung, und 14,0 Prozent eine "Booster"-Impfung. Unter den besonders gefährdeten Über-60-Jährigen sind 88,5 Prozent mindestens einmal gegen Corona geimpft, 87,8 Prozent haben den "vollständigen" Schutz, 69,9 Prozent den "Booster".

Foto: Impfkabine (über dts Nachrichtenagentur)

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