Berlin - Die Chefin des Kassen-Spitzenverbandes, Doris Pfeiffer, hat die Versicherten dazu aufgerufen, in der Coronakrise weiterhin die telefonische Krankschreibung zu nutzen. "Die neuen Varianten müssen uns Sorgen machen", sagte Pfeiffer dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Montagsausgaben).

"Deshalb muss es weiter darum gehen, Ansteckungen zu vermeiden." Dazu seien in der Krankenversicherung Regelungen zur Kontaktvermeidung geschaffen worden, etwa die telefonische Krankschreibung oder Videosprechstunden. "Wir sollten weiterhin sehr vorsichtig sein, trotz des Impffortschritts", sagte sie. Durch eine Pandemie-Sonderregelung können sich Patienten bei leichten Atemwegserkrankungen bis zu sieben Tage telefonisch krankschreiben lassen.

Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hatte die Regelung Mitte Juni für weitere drei Monate bis Ende September verlängert.

Foto: Schreibtisch (über dts Nachrichtenagentur)

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