Berlin - Die Corona-Erstimpfquote in Deutschland ist kurz vor dem Jahreswechsel auf 74,2 Prozent gestiegen. Das geht aus Daten des Robert-Koch-Instituts (RKI) vom Freitag hervor.

Gegenüber dem Vortag legte sie demnach um 0,1 Punkte zu. Um das Ziel der Bundesregierung zu erreichen, bis Ende Januar auf eine Erstimpfquote von 80 Prozent zu kommen, müsste das Impftempo wieder deutlich zulegen. 71,2 Prozent der Bürger haben mittlerweile den ursprünglich "vollen" Schutz (Vortag: 71,1 Prozent), 38,6 Prozent haben eine Auffrischungsimpfung (Vortag: 38,0 Prozent). Bei den 12- bis 17-Jährigen haben 59,8 Prozent wenigstens eine Impfung, 52,6 Prozent eine zweite Impfung, und 5,8 Prozent eine "Booster"-Impfung.

Unter den besonders gefährdeten Über-60-Jährigen sind 88,3 Prozent mindestens einmal gegen Corona geimpft, 87,2 Prozent haben den ursprünglich "vollständigen" Schutz, 61,7 Prozent den "Booster".

Foto: Impfstelle (über dts Nachrichtenagentur)

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