Berlin - Lehrerverbandspräsident Heinz-Peter Meidinger hat sich für die Einführung einer konsequenten 3G-Regel an Schulen ausgesprochen. Dadurch ließe sich dort ein hoher Gesundheitsschutz genauso erreichen wie mit der Impfauskunftspflicht, die ein tiefer Eingriff in die Persönlichkeitsrechte sei, sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben).

"Nach der 3G-Regel bleibt es den Betroffenen überlassen, ob sie einen Impf- oder Genesungsnachweis vorlegen oder eine tägliche Testung machen", sagte er. "Diese 3G-Regel sollte für Schüler und Lehrkräfte gleichermaßen gelten", fügte Meidinger hinzu. Die 3G-Regel könne gelten, "solange nicht alle Mitglieder der Schulfamilie ein Impfangebot erhalten haben und wahrnehmen konnten", was derzeit unter anderem noch für sämtliche jüngeren Kinder gelte.

Foto: Corona-Hinweis an einer Schule (über dts Nachrichtenagentur)

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