London/Kiew/Moskau - Britischen Geheimdienstangaben zufolge haben Russlands Truppen in den ersten drei Monaten des Ukraine-Krieges so hohe Verluste erlitten wie während der neunjährigen Militärintervention der Sowjetunion in Afghanistan. Das geht aus dem neuen Lagebericht vom Montag hervor.

Die hohen Opferzahlen führen die Briten auf eine Kombination aus schlechter Taktik, begrenzter Luftunterstützung und mangelnder Flexibilität zurück. Zudem führe der Befehlsansatz der Russen dazu, dass Fehler verstärkt und wiederholt werden, so der britische Militärgeheimdienst. Weitere Verluste während der Donbass-Offensive seien die Folge. Die Briten halten einen Meinungsumschwung der russische Öffentlichkeit bei anhaltend hohen Opferzahlen für möglich.

Foto: Russischer Panzer (MOD, über dts Nachrichtenagentur)

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