Berlin - Außenminister Heiko Maas hat sich "sehr beunruhigt" über die Entwicklung im Mittleren Osten gezeigt. Die Tötung des iranischen Atomwissenschaftlers Mohsen Fakhrizadeh spitze die Lage in der Region erneut zu "in einer Zeit, in der wir gerade eine solche Eskalation überhaupt nicht gebrauchen können", sagte der SPD-Politiker den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagausgaben).
"Wir rufen deshalb alle Beteiligten eindringlich auf, von Schritten abzusehen, die zu einer weiteren Eskalation der Lage führen könnten." Wenige Wochen vor Amtsantritt der neuen US-Regierung gelte es, "noch vorhandene Spielräume für Gespräche mit Iran zu erhalten, damit der Streit über das iranische Atomprogramm auf dem Verhandlungsweg gelöst werden kann".
Foto: Iran (über dts Nachrichtenagentur)Dir gefällt, was dts Nachrichtenagentur schreibt?
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