Berlin - In ihrer zweiten Verhandlungsrunde haben sich der Verband medizinischer Fachberufe und die Arbeitsgemeinschaft zur Regelung der Arbeitsbedingungen der Medizinischen Fachangestellten eine Gehaltssteigerung bis 2023 geeinigt. Das teilte die Bundesärztekammer am Dienstag mit.
Neben einzelnen Detailänderungen wurden ein bis zum 31.12.2021 befristeter Tarifvertrag zur Kurzarbeit und eine Gesamtsteigerung des Gehaltes von zwölf Prozent in mehreren Stufen bis zum 31.12.2023 vereinbart. Es gilt eine einwöchige Erklärungsfrist, in der die Tarifkommissionen den Ergebnissen noch widersprechen können. Beide Seiten erklärten, dass dieser Abschluss die große Wertschätzung für die Leistung der Medizinischen Fachangestellten unterstreicht. Diese übernähmen eine wichtige Rolle in der ambulanten medizinischen Versorgung.
Besonders in der Zeit der Pandemie zeige sich, wie wichtig eine funktionierende ambulante Versorgung sei.
Foto: Ärztekammer (über dts Nachrichtenagentur)Dir gefällt, was dts Nachrichtenagentur schreibt?
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