Port-au-Prince - Nach dem starken Erdbeben in Haiti ist die Zahl der Toten auf über 700 gestiegen. Das teilte der Katastrophenschutz am Sonntag mit.

Tausende Menschen wurden demnach verletzt, Hunderte Personen werden noch vermisst. Das Beben der Stärke 7,2 hatte sich am Samstagvormittag ca. 150 Kilometer westlich der Hauptstadt Port-au-Prince ereignet. Der amtierende Premierminister Ariel Henry rief einen einmonatigen Notstand aus. Die Katastrophe weckte Erinnerungen an das schwere Erdbeben von 2010, bei dem mehr als 200.000 Menschen ums Leben gekommen waren.

Das Epizentrum lag damals allerdings näher an der Hauptstadt.

Foto: Haiti (über dts Nachrichtenagentur)

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