Berlin - Die Angriffe auf die Bundeswehr und deren Angehörige nehmen zu. Das berichtet die "Bild" (Freitagausgabe) unter Berufung auf Zahlen des Bundesverteidigungsministeriums.

Danach wurden zwischen 2018 und 2020 insgesamt 288 Straftaten gegen die Bundeswehr, unter anderem gegen Soldaten, Kasernen und Truppenübungsplätze, registriert. So gab es beispielsweise in diesem Zeitraum 16 Brandanschläge. Besonders die Gewalt gegen Bundeswehrangehörige, beispielsweise beim Tragen der Uniform, stieg in den vergangenen Jahren an. 2018 gab es neun Fälle, 2019 bereits 14 und 2020 schon 19 Fälle.

Weitere Gewalttaten waren unter anderem das Eindringen in und Vandalismus auf Bundeswehr-Liegenschaften. "Während unsere Soldaten überall gegen Corona kämpfen, gibt es immer mehr Irre, die auf sie einschlagen. Sie haben mehr Respekt verdient", sagte der FDP-Bundestagsabgeordnete Marcus Faber der "Bild".

Foto: Bundeswehr-Soldat (über dts Nachrichtenagentur)

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