Wiesbaden - In Deutschland sind im März 2021 insgesamt 192 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben gekommen. Das waren 31 Personen oder 19 Prozent mehr als im Vorjahresmonat, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Dienstag mit.

Die Zahl der Verletzten stieg unterdessen um fünf Prozent auf rund 21.100. Die Vergleichszahlen von März 2020 waren jedoch besonders niedrig, denn in diesem Monat traf Deutschland die erste Infektionswelle der Corona-Pandemie. Die Zahl der Menschen, die bei Verkehrsunfällen ums Leben kamen, war daher im März 2020 auf 161 gesunken, den niedrigsten Wert seit der deutschen Wiedervereinigung. Die Zahl der Verletzten sank auf den niedrigsten Wert für einen März. Im ersten Quartal 2021 erfasste die Polizei insgesamt rund 475.200 Straßenverkehrsunfälle.

Das entspricht einem Rückgang von 15 Prozent im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum. Darunter waren circa 41.900 Unfälle mit Personenschaden (-23 Prozent), bei denen 458 Menschen getötet wurden. Damit ist die Zahl der Verkehrstoten im Vergleich zu den ersten drei Monaten des Jahres 2020 um fast 18 Prozent beziehungsweise 100 Personen gesunken. Die Zahl der Verletzten im Straßenverkehr nahm um 25 Prozent auf rund 52.000 ab.

Foto: Unfallkreuz (über dts Nachrichtenagentur)

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