Berlin - Angesichts des drohenden Lockdowns für den Einzelhandel stellt der Mittelstandsbeauftragte der Bundesregierung, Thomas Bareiß (CDU), besondere Hilfen in Aussicht. "Wir dürfen den stationären Einzelhandel vor Ort nicht im Regen stehen lassen", sagte der Parlamentarische Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium den Zeitungen der "Neuen Berliner Redaktionsgesellschaft" (Freitagsausgabe).

Bareiß verwies auf die Überbrückungshilfe, die von Januar bis Juni verbessert fortgeführt wird. Das schaffe längerfristig Sicherheit. "Bis zu 90 Prozent der Kosten können über staatliche Zuschüsse abgedeckt werden. Das kommt vor allem beim Mittelstand an."

Der CDU-Bundestagsabgeordnete verteidigte den bürokratischen Aufwand bei den Hilfen. Es gehe um sehr viel Geld. "Nicht nur der Bundesrechnungshof, sondern auch die Steuerzahler wollen zurecht, dass das Geld an die richtige Stelle kommt." Die ersten Abschlagszahlungen der Novemberhilfe seien drei Tage nach der Möglichkeit der Antragsstellung geflossen.

"In den letzten beiden Wochen wurden bereits 500 Millionen Euro ausgezahlt."

Foto: Innenstadt von Neumünster (über dts Nachrichtenagentur)

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