Düsseldorf - Angesichts der Pläne der künftigen Ampelkoalitionäre, 3G in Bussen und Bahnen einzuführen, hat NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) auf eine Einheitlichkeit gepocht. "Grundsätzlich ist der Verkehr durch eine flächendeckende Maskenpflicht bereits gut abgesichert", sagte Laumann der "Rheinischen Post" (Dienstag).

"Der Verkehr macht aber vor Bundesländergrenzen keinen Halt. Deswegen ist 3G in diesem Bereich dann wirklich effektiv, wenn alle Bundesländer an einem Strang ziehen und bundesweit einheitlich agieren." Laumann stellte die Frage, wie im Fernverkehr denn andernfalls 3G kontrolliert werden solle, wenn teilweise innerhalb von wenigen Minuten Bundesländergrenzen überquert werden, in denen im Zweifel unterschiedliche Regelungen gelten. "Das wäre nicht praxistauglich."

Foto: Männer mit Maske in einer U-Bahn (über dts Nachrichtenagentur)

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