Berlin - Patientenschützer haben die Pläne von Bund und Ländern, weitere Öffnungsschritte mit Hilfe von millionenfachen, flächendeckenden Corona-Schnelltests abzusichern, als "reines Wunschdenken" kritisiert: "Selbst für hunderttausende geimpfte Pflegeheimbewohner gibt es keine Freiheitsrechte, weil die täglichen Schnelltests für Besucher und Altenpflegekräfte fehlen", sagte der Vorsitzende der Deutschen Stiftung Patientenschutz, Eugen Brysch, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben). Schon für diese vergleichbar kleine Gruppe gelinge es nicht, genügend Schnelltests zu organisieren.

"Wie soll es dann in Einkaufszentren, Schulen, Universitäten, Kneipen oder Kinos funktionieren", warnte der Patientenschützer.

Foto: Wegen Corona geschlossene Theaterkasse (über dts Nachrichtenagentur)

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