Berlin - Der Filmregisseur Sönke Wortmann glaubt, dass für die meisten Menschen das Thema Schule lebenslang prägend bleibt. Die Schule sei zwar "keine Obsession von mir", sagte er der "Rheinischen Post" (Samstagausgabe).
Aber das Thema "lässt uns über Kinder oder Enkel fast ein Leben lang nicht los". Das habe auch mit Menschen zu tun: "Wir können uns an die meisten Lehrertypen von einst erinnern, an die verschrobenen und an die netten." Wortmanns neuer Film "Eingeschlossene Gesellschaft" spielt abermals in einer Schule. Auch auf die Frage, was schwieriger sei, Theater oder Film, antwortete Wortmann: "Theater - da muss alles auf den Punkt stimmen. Beim Film können einem theoretisch viele Fehler verziehen werden, weil man eben so oft drehen kann, bis es perfekt ist. Nach meiner Erfahrung sind aber die Theaterschauspieler fast immer auch die besseren Filmschauspieler."
Foto: Sönke Wortmann (über dts Nachrichtenagentur)Dir gefällt, was dts Nachrichtenagentur schreibt?
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