Berlin - Der Präsident des Deutschen Reiseverbandes, Norbert Fiebig, hat die Bundesregierung aufgefordert, bei den Corona-Reiseregeln vorausschauender vorzugehen. "Der Buchungskiller ist eine drohende Quarantäne bei Rückreise nach Deutschland", sagte er dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Donnerstagausgaben).
Das habe der Umgang mit Portugal als Virusvariantengebiet gezeigt. Dies dürfe sich nicht wiederholen, sagte Fiebig. Der Reiseverband fordert, dass die Überbrückungshilfen für die Reisebranche nicht im September enden. "Wir brauchen eine Verlängerung mindestens bis zum Jahresende. Das erste Halbjahr war weitestgehend umsatzlos, und das ist auch nicht mehr aufzuholen", so der Reiseverbands-Chef. Veranstalter und Reisebüros rechneten in diesem Jahr mit etwa 40 bis 50 Prozent der Umsätze von 2019, also dem Jahr vor der Pandemie.
Foto: Urlaubsangebote im Reisebüro (über dts Nachrichtenagentur)Dir gefällt, was dts Nachrichtenagentur schreibt?
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