Berlin - Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Dienstagmorgen vorläufig 1.785 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 6,6 Prozent oder 126 Fälle weniger als am Dienstagmorgen vor einer Woche.

Die Inzidenz stieg trotzdem laut RKI-Angaben von gestern 35,1 auf heute 35,2 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. Dass die Zahl der neuen Fälle gegenüber der Vorwoche sank, der Inzidenzwert aber stieg, ist nur möglich, weil das RKI letzte Woche zahlreiche Nachmeldungen aus früheren Zeiträumen hatte, die aber in die Inzidenzwertberechnung nicht eingehen. Weil in der letzten Woche Montag ein Feiertag war, hat der Vorwochenvergleich nur wenig Aussagekraft. Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 95.900 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 46.500 weniger als vor einer Woche.

Außerdem meldete das RKI nun 153 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 1.139 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 163 Todesfällen pro Tag (Vortag: 146). Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 88.595. Insgesamt wurden bislang 3,68 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

Foto: Werbung der Bundesregierung in Coronakrise (über dts Nachrichtenagentur)

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