Berlin - Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Samstagmorgen vorläufig 252.026 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 3,2 Prozent oder 8.213 Fälle weniger als am Samstagmorgen vor einer Woche.

Die Inzidenz stieg trotzdem laut RKI-Angaben von gestern 1756,4 auf heute 1758,4 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. Das ist wie schon in den letzten Tagen wieder ein Allzeithoch. Dass die Zahl der neuen Fälle gegenüber der Vorwoche sank, der Inzidenzwert aber stieg, ist nur möglich, weil das RKI letzte Woche zahlreiche Nachmeldungen aus früheren Zeiträumen hatte, die aber in die Inzidenzwertberechnung nicht eingehen. Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 4.370.700 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 397.500 mehr als vor einer Woche und mehr als jemals zuvor.

Außerdem meldete das RKI nun 278 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 1.521 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 217 Todesfällen pro Tag (Vortag: 209). Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 128.388. Insgesamt wurden bislang 20,15 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

Foto: Hinweis auf Mund-Nasen-Schutz in einem Späti (über dts Nachrichtenagentur)

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